Simon Beckett: “Die Verlorenen”

Vorhersehbarer Ramsch, nicht mal auf Hochglanz poliert.

Ausführlicher, vielleicht begründeter: https://kommunikativeslesen.com/2021…

Wer zu einem Thriller greift, erwartet keine literarischen Höheflüge. Poetische Sprachkunstwerke betiteln sich nicht selbst als Thriller, wiewohl ein William Faulkner und Georges Simenon Gegenbeispiele, vielleicht aber Ausnahmen darstellen. Simon Becketts „Die Verlorenen“ jedoch ist ungenießbar, und meines Erachtens nicht einmal ein „Thriller“. Von der ersten bis zur letzten Zeile lässt sich durch halbwegs aufmerksames Lesen beinah alles vorhersagen. Wenn vier Mal „eine rote Pudelmütze“ auf zwei Seiten gesagt wird, liegt ganz sicher die „rote Pudelmütze“ irgendwann im Schlamm und ein Kind ist tot.

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