Kontakt

Geboren 1976 habe ich die meiste Zeit mit Studieren, Reisen, Forschen, Lernen, Lesen und Schreiben verbracht. Nach dem Abitur und einem Zivildienst wurde ein Germanistikstudium an der FU Berlin aufgenommen und abgeschlossen, eine Reise über Finnland, Russland, nach China, Tanzania und Madagaskar unternommen, um den Kopf zu leeren, und ein Neuanfang mit einem Physikstudium an der TU Berlin gewagt, mit letztlicher Spezialisierung in Theorie und numerischer Simulation und Kompression von Datenstrukturen.

2010 promoviert, erfolgte ein durch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung finanzierter Forschungsaufenthalt in Innsbruck/Österreich, nach welchem die quantenoptische und quanteninformationstheoretische Forschung und Lehre an der TU Berlin bis 2021 fortgesetzt und in über 50 Publikationen dokumentiert worden ist.  

Neben der Forschung spielt Langstreckenlaufen, Reisen, und Querbeetlesen eine große Rolle in meinem Leben. Meine LieblingsautorInnen literarisch lauten unter anderen: Virginia Woolf, Hermann Broch, Peter Weiss, Emily Dickinson, Vergil, Friedrich Hölderlin und Christa Wolf. Philosophisch/theoretisch sind als Auswahl die DenkerInnen Niklas Luhmann, Ernst Mach, Julia Kristeva, Alfred Korzybski, Edwin Thompson Jaynes, Rosa Luxemburg, Percy Bridgman, Grete Hermann, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Simone Weil zu nennen.

Mein rezeptionsästhetischer Zugang zu Texten und Erlebnissen aller Art lässt sich als konstruktivistisch-geläuterte, materialistisch-emanzipatorische Systemtheorie bezeichnen, in der die Materialität der Kommunikationsform in den Vordergrund tritt und nicht die reproduktive Arbeit sozialer Systeme untergräbt, d.h. diese eben nicht diskursethisch zu unterlaufen.

Meine persönliche Meinung versuche ich in diesem Sinne so weit wie möglich transparent in den Hintergrund zu rücken. Wer gerne mit mir Kontakt aufnehmen möchte, hat hier die Gelegenheit dazu.  

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