Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom: “Unzertrennlich: Über den Tod und das Leben”

Irvin D. Yalom und Marilyn Yalom: "Unzertrennlich: Über den Tod und das Leben"

… nichts für Zartbesaitete. Ein Memento, ein Aufbegehren, eine Rosskur.

Ausführlicher, vielleicht begründeter: https://kommunikativeslesen.com/2021…

Der Titel des Buches „Über den Tod und das Leben“ weist schon auf das Wesentliche hin. Es geht tatsächlich um das, was zwischen Leben und dem Tod stattfindet, das Sterben. Was jedoch in diesem Text stattfindet, ist etwas Außergewöhnliches, ein Zwiegespräch zweier Liebenden, ein Abschied, ein herzzerreißendes Plädoyer dafür, das Leben nach eigenen Wünschen zu leben und zu beenden.

„Sie [Marilyn] hatte eine ausgezeichnete Woche: kaum Übelkeit, ein wenig Appetit und etwas mehr Energie. Sie verbringt immer noch einen Großteil des Tages damit, dösend oder die große Eiche im Garten bewundernd auf der Couch im Wohnzimmer zu liegen. Und zweimal in dieser Woche war sie bereit, die dreißig Meter zum Briefkasten zu gehen.“

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