Daniel Kehlmann: „Lichtspiel“

Lichtspiel

Etwas unausgegoren zuerst, im letzten Drittel entschieden und dicht erzählt, mit argen Schwächen in der Metaphorik und der biederen Dialogführung, dennoch als Phantomschmerz überzeugend.

Ausführlicher und vielleicht begründeter auch auf kommunikativeslesen.com

Daniel Kehlmann nimmt sich historisch verbürgte Szenerien und wandelt und füllt und lädt sie mit seinem magischen Realismus auf. Gemäß dieses Schreibvorhabens nimmt er sich in seinem neuesten Roman „Lichtspiel“ die letzten Lebensjahre des bekannten Regisseurs Georg Wilhelm Pabst an. Kehlmann nennt am Ende seines Buches den Grund seines Buches:

G.W. Pabsts Film ‚Der Fall Molander‘ wurde in den letzten Kriegsmonaten in Prag gedreht, das Material ist jedoch verschollen. Über die Umstände der Dreharbeiten ist nichts Konkretes bekannt.

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