Zeruya Shalev: “Schicksal”

Zeruya Shalev: "Schicksal"

Triste, langatmige und oberflächliche Selbstanklagen zweier fremdbestimmter Frauen. Schade …

Ausführlicher, vielleicht begründeter: https://kommunikativeslesen.com/2021…

Zeruya Shalevs Roman handelt im Wesentlichen von zwei Frauen mit jeweils zwei Familien, einer gegenwärtigen und einer mit einem Ex-Ehemann. Die Geschichte beginnt im britisch besetzten Israel und hört in der Gegenwart auf. Die eine Frau ist über 70, die andere über 50 Jahre alt. Ihre Namen lauten Atara und Rachel.

„Es gibt ja keinen Zusammenhang zwischen dieser Frau und dem, was ihr von ihrem eigenen Leben noch bleibt, und trotzdem steht sie weiter dort in der sengenden Sonne und gibt noch nicht auf. Vielleicht hat sie noch eine letzte Chance, vielleicht muss sie ihm [ihrem Ehemann] folgen, so lange klingeln, bis die Tür geöffnet wird.“

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